|
Der Talrand zur Eider
Das Tal der Eider entstand in der letzten Eiszeit.
Besonders gut ist der Talrand westlich von Meimersdorf in Richtung Molfsee zu erkennen.
Die beeindruckende Endmoränenlandschaft war schon früh besiedelt und so findet sich etwas
südlich bei Kleinflintbek die größte ergrabene Totenstatt im nördlichen Europa.
Über 80 Grabhügel, Langbetten und Megalithgräber liegen sichelförmig über 4 km verteilt.
Ein Gedenkstein erinnert an die inzwischen wieder eingeebnetete Ausgrabungsfläche.
Der Höhenzug entlang des Eidertals wurde schon immer als Verkehrsweg genutzt.
Auch die erste Zugverbindung erbaut im Jahr 1845 zwischen Hamburg und Kiel sowie der EiderWanderweg
der sich entlang der Bahntrasse am Hang entlang schlängelt ermöglichen immer wieder
wunderschöne Blicke auf das Tal der Eider mit ihren unterschiedlichen Grünzonen.
Quelle: www.wanderbares-schleswig-holstein.de
| 
