Ostuferhafen
Im Jahre 1985 wurde der Ostuferhafen auf dem Gelände errichtet,
das die Howaldtswerke-Deutsche Werft zuvor aufgegeben hatte.
Insbesondere das Unternehmen Cellpap trug hier zu einem erfolgreichen Start des Ostuferhafens bei.
Auf dem ehemaligen HDW-Gelände befanden sich bis zum Jahre 2000
die zum "Denkmal" erklärten Reste des U-Boot-Bunkers Kilian.
Im Zuge der Erweiterung vom Ostuferhafen wurden sie beseitigt.
Von 1992 bis 2002 stieg der Umschlag im Ostuferhafen von 100.000t auf knapp 1 Million Tonnen,
was hauptsächlich auf die Fracht an die Baltischen Staaten und Russland zurückgeht.
Der Ostuferhafen ist durch die Eisenbahnstrecke Kiel-Oppendorf direkt an das Schienennetz angebunden.
Im Ostuferhafen befindet sich seit 2013 auch Kiels größter Liegeplatz
für Kreuzfahrtschiffe bis zu 400 m Länge.
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